Paradise

Ich hänge den Gedanken nach. Wie es damals war, früher.
Früher, als ich noch gelebt habe.
Ich höre diesen Sound, sehe mich die regnerischen Nachmittage mit ihm in meinem Zimmer sitzen, wie wir Schlachten austragen mit Lego-Steinen als Muntion. Damals Lego und Spaß, heute Worte und Ernst.

So leicht gehts vom Easy-Going-Life zu dem eines Versagers.
Eines Angsthasen.

Wie ich hinter euch stehe, wie ich auf das richtige Lied warte um euch zu umarmen. Eine Beste-Freunde-Umarmung. Eine Du-bist-mir-wichtig-Umarmung. Wie das Konzert zuende geht. Wie ich untätig dastehe. Aus Angst. Angst, missverstanden zu werden. Oder noch schlimmer: Angst, abgelehnt zu werden.

Prädikat: ungenügend.


kleines rosa springendes Herzchen ?


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Wie einige wenige Worte in einer sms  doch alles wieder schrecklich komplizert machen können. Hatten wir das Thema nicht schon durch ? Nicht wieder, bitte nicht wieder.

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Und die Dinge prasseln auf ihn ein, wie ein Regen aus den schwarzen Wolken, die über seinem Kopf schweben. Nicht schwer, doch dafür unaufhörlich prasseln die kleinen harmlos scheinenden Tropfen auf seine Brillengläser und erschweren ihm die Sicht.


Und wieder sitzt er allein vor seinem Schreibtisch und träumt in  die Nacht herein...


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Ich will zurück. An den Platz zum denken. Unter den Schirm. Auf die nasse Bank.