Montag, 23. April 2012

Der Tag, an dem er beschloss, die Bombe zu bauen

Leise fast andächtig zerknüllte er die Notizen des vergangenen Wochendes, zerstörte die Gedanken der letzten 48 Stunden, zerriss sie und schleuderte sie deprimiert in den grauen Papierkorb hinter sich. nun war der Schreibtisch vor ihm wieder leer, die Holzoberfläche glänzte im Schein der bläulichen Neonröhre. Er rückte den Zettelkasten zurecht. Es schien zwar keine Rolle mehr zu spielen, aber trotzdem mochte er das Chaos nicht, mochte er das nicht, was er anstellen wollte in der Welt, in seiner Welt, in der kaputten Welt. Er stützt die Arme auf die Tischoberfläche, lässt sich zusammensacken, verharrt einen Moment so. Atmet. Schon bald würde sein richtiges Leben erst beginnen. Morgen früh ausschalfen, sich nicht wie üblich morgens um fünf vor halb sieben für die gottverdammte verlorene Zukunft aus dem Bett quälen. Er griff nach den Kopfhöhrern, schaltete die Bildschirme an öffnete die Pläne. Dann nahm er die grau-grün-goldene Platine aus der Schublade, die Transistoren, die Wiederstände und die Lötlampe. War es wirklich richtig, was er hier tat? War es berechenbar, war es verständlich? So ähnlich musste sich wohl auch Einstein gefühlt haben, Genies beherrschen das Chaos, aber sie erschaffen es für gewöhnlich nicht. Außerdem: Was gab es an einem Haufen Asche schon zu beherrschen ? Null Uhr und achtundzwanzig Minuten. Nur noch wenige Stunden, er musste sich beeilen.

Samstag, 21. April 2012

pfff

Gehst wortlos vorbei, kein Stupser,
kein Blick.
Die Existenz steht in Frage,
vergangene Tage,
erzürnt und fast wage,
wünsch ich mir die Zeit zurück, in der du an miener Seite warst.
Wenn schwankend und schaukelnd,
fast knarzend und strauchelnd,
Dein Atem stockt.

FUCK YA!

Mittwoch, 18. April 2012

Sonnenbrille im Club - Leider geil ?!

Ich schwanke leicht, als ich mich nach vorne über die Bar lehne um dem Barkeeper meinen nächsten Wunsch entgegenzubrüllen. Ich reiche meine Karte rüber und bekomme die kühle, erfirischende Flasche zu greifen. Schwankend bahne ich mir einen Weg durch die Menge, setzte die Flasche an und nehme einen teifen Schluck. Ja, nur weiter so. Nur noch diesen einen Schluck, dann spreche ich sie an. Ich fliege sanft wie ein Geist über die Tanzfläche, die grauen Chucks schweben über die klebrigen hölzernen Boden, mein Blick wandert über die Gesichter umk mich herum. Wieder führe ich die Flasche zum Mund. Dann stehe ich neben ihr. Für eine Sekunde stockt mein Atem, ich halte inne, blicke sie starr an. Nur für eine Sekunde. Dann weiter. Nein, das kann ich nicht. Ich bring's nicht.
Nächst Schluck, Flasche leer.
Ab zur Bar....


some time ago i learned a lot about myself,

Dienstag, 17. April 2012

Es ist so kalt hier.
Der dicke, weisse, bald schon verschwundene Hauch Wärme aus meinem Mund lässt meine Brillengläser beschlagen und vernebelt miene Sicht.
Zeit, sich unter die eiskalte Bettdecke zu legen.
Einen letzten Gedanken an die winzige aber warme Karibikinsel mit der Palme in der Mitte zu verschwenden,
und in den Schlaf zu entgleiten.

Montag, 16. April 2012

Karamell-Kaffee-Kekse

Klebrig und krümelig schmiegt sich mein MItternachtssnakc an mienen Gaumen.
Die Bildschrime flackern wieder als einzige Lichtpunkte in der  Dunkelheit und zuabern einen blaune fast bedrohlich wirkenden Schimmer an die Zimmerwand. Meine Finger ruhen auf den schwarze Tasten, aber so recht will mir nichts einfallen, die allgemeine Lustlosigkeit hat mich mla wieder erwischt. Und die diesem Fall hängt das nicht mit dfem morgigen ersten Schultag nach den Ferien zusammen, sondern mit....Ja, gute Frage. Wahrscheinlich mit mienem Charackter.
Oder mit dem ganzen Scheiß der den Leuten um mich herum gerade so passiert. Trennung, Liebe, Fremdgehen, Freunde oder eben auch nicht mehr, zu allem dem der übermäßige Genuss, der Rausch, der Suff der uns kaputtmacht.
 

generation KONTRAST

Wir kennen nur noch schwarz und weiß, Straight Edge oder Partyqueen, Vollsuff oder Hausaufgaben, Zukunft oder hier und jetzt.
So langsam verfalle ich auch in dieses Muster, und so ist es kein Wunder, dass mich mit meinem Leben soetwas wie eine Hassliebe verbindet. Genau wie mit diesen Karamell-Kaffee.Keksen, klebrig und zu süß, aber trotzdem lekcer und begeehrenswert. Ich dneke es wird Zeit, das Leben auf den richtigen Weg zu bringen. Etwas zu schaffen. Die goldene Mitte finden, Mesotes hilf mir ! Endlich die Bücher lesen, die noch zugeklappt auf mienem Schrebitisch liegen.

Und endlich beginnen, mein eigenes Buch zu schreiben. Mein Buch des Lebens.