Ich zerreiß' die Pläne für morgen, zeih mir den dicken alten Mantel an.
Mache die ersten Schritte, Handy klingelt: Geh nicht ran.
Komm nach endlosen Schritten zur Lichtung, immer weiter,
folge dem Weg, mal wird er enger, mal breiter,
und dennoch scheiter ich nicht,
denn heut' ist mein Tag,
mein Leben,
das ist mein Park,
meine Stunde,
mein Nehmen, mien Geben,
mein Streben nach Glück scheinst du nicht zu begreifen.
( Notiz an mich selbst: Der Anfang war vielversprechend und am Ende wurde es eine Mischung aus Wannabe-Rap und Scheiße. Unbedingt nicht nochmal machen! )
Montag, 22. Oktober 2012
Mittwoch, 17. Oktober 2012
Party-Psychologie
Eskalation.
Mal wieder.
Blaulicht vor der Tür, explodierende Gas-Feuerzeuge und erbitterte Tränen. Rauschmittel aller Art und zu laute Musik. Gefühlschaos, emotionaler Overkill.
Die Eskalation, der Morgen danach und die darauf folgende abendliche Einsamkeit.
Ich wurde gestern gefragt, warum ich mir das antue. Jedes Mal im Stress zu sein damit alle zufrieden sind. Jedes Mal diese Schadensbegrenzung. Und das scheiß Gefühl, wenn sich die noch klaren Gäste um die fast Besinnungslosen kümmern und sich selbst stressen, weil einem alles über den Kopf wächst.
Wirklich eine Antwort darauf habe ich nicht. Aber ich glaube ich brauche das. Einmal als Möglichkeit, den Leuten in meiner Umgebung zu zeigen: "Hey, hier bin ich, ich lebe noch, und ich kann verdammt gut feiern." Dann auch als eine Art der Spur, die ich hinterlassen will. " Ja, damals....man konnte viel sagen, aber beim Krause liefen einfach die geilsten Parties." - Gut, okay, vielleicht nicht die geilsten. Dafür aber wahrscheinlich einzigartige Momente. Ob positiv oder negativ muss jeder für sich entscheiden. Schlussendlich denke ich gibt es mir auch eine Art "Kick", einen Adrenalinstoß. Andere stürzen sich von der Brücke oder aus einer Kapsel 39km über der Erde, ich organisiere Parties. Und spätestens wenn alles zusammenbricht und du dir wünschst, dass der Tag nie angefangen hätte....ja, ich glaube dann ist das vom Anspannungslevel ungefähr gleichzusetzen.
Dann diese Emotionalität. Klar. Alkohol, Zigaretten, Joints, laute Musik, oder was man sonst noch alles als bewusstseinserweiternd bezeichnen kann. Alles sind "durch". Durch den Wind. Jeder erändert seine Persönlichkeit, blüht entweder auf oder fällt in sich zusammen. Streit und Stress sind dann ebens vorprogrammiert wie tiefsinnige Unterhaltungen oder einfach nur die besten Umarmungen.
Dann der nächste Morgen. Da steht man vor den Trümmern, Bergen von Müll und noch mehr Altglas. ( Wenn es doch nur Pfand auf Vodka-Flaschen gäbe...) Die, die dir wirklich den Rücken halteb bleiben noch und helfen dir das Schlachtfeld wieder herzurichten, bevor der Rest der Zivilisation Wind davon bekommt, was genau passiert ist.
Man lässt das was passiert ist Revue passieren und schwört: Nie wieder.
Mal sehen.
Aber das schlimmste, ja, das schlimmste an einer Party sind die Leere und Einsamkeit und den Stunden, wenn sich der Trubel gelegt hat und auch die letzte Seele sich verabschiedet hat.
Mal wieder.
Blaulicht vor der Tür, explodierende Gas-Feuerzeuge und erbitterte Tränen. Rauschmittel aller Art und zu laute Musik. Gefühlschaos, emotionaler Overkill.
Die Eskalation, der Morgen danach und die darauf folgende abendliche Einsamkeit.
Ich wurde gestern gefragt, warum ich mir das antue. Jedes Mal im Stress zu sein damit alle zufrieden sind. Jedes Mal diese Schadensbegrenzung. Und das scheiß Gefühl, wenn sich die noch klaren Gäste um die fast Besinnungslosen kümmern und sich selbst stressen, weil einem alles über den Kopf wächst.
Wirklich eine Antwort darauf habe ich nicht. Aber ich glaube ich brauche das. Einmal als Möglichkeit, den Leuten in meiner Umgebung zu zeigen: "Hey, hier bin ich, ich lebe noch, und ich kann verdammt gut feiern." Dann auch als eine Art der Spur, die ich hinterlassen will. " Ja, damals....man konnte viel sagen, aber beim Krause liefen einfach die geilsten Parties." - Gut, okay, vielleicht nicht die geilsten. Dafür aber wahrscheinlich einzigartige Momente. Ob positiv oder negativ muss jeder für sich entscheiden. Schlussendlich denke ich gibt es mir auch eine Art "Kick", einen Adrenalinstoß. Andere stürzen sich von der Brücke oder aus einer Kapsel 39km über der Erde, ich organisiere Parties. Und spätestens wenn alles zusammenbricht und du dir wünschst, dass der Tag nie angefangen hätte....ja, ich glaube dann ist das vom Anspannungslevel ungefähr gleichzusetzen.
Dann diese Emotionalität. Klar. Alkohol, Zigaretten, Joints, laute Musik, oder was man sonst noch alles als bewusstseinserweiternd bezeichnen kann. Alles sind "durch". Durch den Wind. Jeder erändert seine Persönlichkeit, blüht entweder auf oder fällt in sich zusammen. Streit und Stress sind dann ebens vorprogrammiert wie tiefsinnige Unterhaltungen oder einfach nur die besten Umarmungen.
Dann der nächste Morgen. Da steht man vor den Trümmern, Bergen von Müll und noch mehr Altglas. ( Wenn es doch nur Pfand auf Vodka-Flaschen gäbe...) Die, die dir wirklich den Rücken halteb bleiben noch und helfen dir das Schlachtfeld wieder herzurichten, bevor der Rest der Zivilisation Wind davon bekommt, was genau passiert ist.
Man lässt das was passiert ist Revue passieren und schwört: Nie wieder.
Mal sehen.
Aber das schlimmste, ja, das schlimmste an einer Party sind die Leere und Einsamkeit und den Stunden, wenn sich der Trubel gelegt hat und auch die letzte Seele sich verabschiedet hat.
Montag, 15. Oktober 2012
hmmmm ?
Es ist halb 5 Uhr morgens, seit mehreren Stunden durchstöber ich schon alte Fotos, höre 9 Cimes - Damien Rice in Dauerschleife und frgae mich, was morgen sein wird.
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