Donnerstag, 28. April 2011

2 DIN A4 Seiten

2 DIN A4 Seiten sind es geworden.
Nicht schön, aber handschriftlich.

Krank, oder? Das man versucht, die unbeschreiblichen Gefühle dardurch zu beschreiben, indem man angibt, wieviele Seiten einer DIN-Norm man gefüllt hat ?

Aber es ist unbeschreiblich.

Beim schreiben war ich völlig emotionslos. Vllt weil ich mir den Text vorher gründlich überlegt und schonmal auf digital vorgetippt habe? Oder einfach nur, weil ich nichts mehr für sie fühle?

So wie alle sagen, dass es das beste für mich sei.

Aber das glaube ich nicht.
Das will ich nicht.
Das will ich nicht glauben.
Das kann ich nicht.

Wie "Sparkling Fairy ♥" schon sagte: Ihre dummen Ratschläge wie "Vergesst ihn (oder in diesem Falle Sie ) " können sie sich sonstwohin stecken.
Sowas kann man nicht vergessen.


Bin noch am überlegen, ob ich gebrochene Herzchen und besondere Stichworte unserer Freundschaft in bunt auf den Rand malen soll.
Ich denke, das wirkt verharmlosend, geradezu kindisch, oder?

Es nimmt dem Brief die tödliche Ernsthaftigkeit. In dem Brief werfe ich ihr das härteste vor, was man einem nahestehenden Menschen nur vorwerfen kann. Gefühllosigkeit.



Ich fühle mich gut, dass ich ihr den Brief geben kann.
Ich habe Angst, dass sie es nicht versteht.
Ich bin gemein,
Ich bin ein Arsch.
Ich habe Angst, sie damit zu verletzen.
Aber habe ich den Brief nicht gerade dazu geschrieben? Damit vielleicht wenigstens die Schmerzen sie wachrütteln?

Wirklich. Wenn ich mir anders zu helfen wüsste, ich würde es tun. Ich will sie nicht verletzten, wirklich nicht. Aber ich fürchte ich muss :(

Ich weiß nicht weiter.
I remember...
I hopefully fall asleep fast now.

Bless you, not me.

Das Lyrische Ich

Mittwoch, 27. April 2011

Ein Brief an X...

...eigentlich.

Eigentlich wollte ich heute die Rohfassung eines Briefes an meine beste Freundin posten. Mit Vorwürfen, Komplimenten, emotionalen Zeilen und und und.

Aber das ist mir zu privat. Sowas sollte nur eine Person lesen, und dass auch nicht digital, sondern handgeschrieben auf Briefpapier. Nein, ich bin kein hoffnungsloser Romantiker. Ein handgeschriebener Brief symbolisiert für mich, dass man sich länger und intensiv mit dem Thema beschäftigt hat.

Nunja...

Das nur als kurzes "Update"

Ansosten würde ich mich freuen, wenn ihr ( wer auch immer das sein mag ) mir gnadenlos Löcher in den Bauch fragt, undzwar hier, auf Formspring. Ihr kennt es sicher schon, alles anonym, nur Frage-Antwort.

http://formspring.me/DasLyrischeIch

Ansonsten packe ich in den heutigen Post noch ein kleines Foto, dass zeigt, wie es sein sollte:

Montag, 25. April 2011

Der Moment




Die Gummibärchen lustlos vor mir aufgereiht,
Die Kopfhöhrer-Kabel durchgekaut,
Im Hintergrund Musik in Moll.

Alles schläft,
Keiner da,
Die Percussion hinter mir verstummt.

Der Takt meines Herzens bestimmt
vom Klopfen meiner Finger
auf der Pringles-Dose in meiner Hand.

Machtlos.

Perspektivlos.

"Meine Zeit wird kommen!"
Versuche ich zu denken.
Doch noch sehe ich keinen Ausweg

Aus dem Labyrinth der "großen Gefühle"

Die mich herumreißen wie einen Kickerball
auf seinem baldigen Weg ins Tor
Zum Ziel
Zum Ruhepunkt

Meine Finger wandern auf die Tastatur.
Versuche zu schreiben was ich fühle
Zu Beschreiben
Doch ich fühle nichts.


Vielleicht muss ich mich umdrehen
und rennen.
Weg, weit weg
gegen den Wind
gegen die Strömung
gegen mich.
Aber ich kann nicht
ich kann mich nicht wegdrehen
von etwas so Wunderbarem.

Alles sagen sie
sich entfernen wäre richtig
sich entfernen wäre gut.
Aber ich will da sein.
Da sein wenn es nötig ist.
Das ist mein einziger Zweck, mein einziges Ziel.
Wenn nicht dafür Leben, wofür dann?

Wofür?

Ein Lächeln im Gesicht,
Der Blick auf die Uhr,
Im Hintergrund der letzte Vers.
Den Stoff der Couch auf der nackten Haut,
die Autos vorm Fenster.
Das orangene Licht der Laterne.

Ein guter Tag.



Eigentlich...

Samstag, 23. April 2011

Donnerstag, 21. April 2011

Leere Versprechungen

"Ich möchte den Kontakt unbedingt so halten wie er jetzt ist <3 "

Das sagen sie alle. Und nun? Ferien, 2 Wochen Zeit, bisher nix gemacht.

Aufbauende Worte sind super, aber aufbauende Taten noch besser.

||

Da postet man Alben auf Facebook, die Trauer ausdrücken und alte Zeiten herbeiwünschen...nur die Leute, die etwas daran ändern könnten intressiert es nicht. :(
Was habe ich den getan, dass ich so unintressant bin? Oder so....unbeachtenswert...überflüssig ?
Sagt mir was es ist, ich bin bereit mich zu ändern....


Der Wald der weggeblasenen Träume

Montag, 18. April 2011

Eine tolle Woche

Voller Vorfreude blicke ich auf diese Woche.

nicht.

Solange es den anderen schlecht geht, oder sie Aufmunterung brauchen, ja, da haben sie alle Zeit sich mit mir zu treffen.

Aber wehe dem, ich brauche mal Aufheiterung:

"Ja, morgen bin ich bei xyz,
Mittwoche machen ich was mit dem und der,
Donnerstag hat der Geburtstag,
Freitag Familie,
Samstag dies,
Sonntag das."


Okay, schon gut. Meinetwegen. Bei einer Person: Kein Problem.

Aber wenn alle (!) mit denen ich vor den Ferien besprochen habe mal was zu machen, keine Zeit haben, dies das, mache davon sogar noch zusammen was machen und nicht im entferntesten daran denken mich zu fragen
(nein, ich will nicht IMMER dabei sein, schon klar, dass man auch mal was allein machen muss).....

Meine Güte. Die Woche ist gelaufen. Wenn ich Glück hab morgen vielleicht noch was, ansonsten werde ich vor meinem PC einrosten, in der eleden Hoffnung, jemand könnte mich fragen, ob ich Zeit habe.


WARUM muss ich eigentlich immer auf die anderen zugehen?
ES NERVT.
Sehr wenige intressieren sich dafür, was ich mache ( ergo wie es mir geht ).

Und noch weniger sind ernsthaft um eine Verbesserung der LAge bemüht. "Ich habe Beschäftigung, nach mir die Sinnflut."

Danke -.-

Freitag, 15. April 2011

Einsame Abende

Wie sollte eine "Konversation" zwischen (sehr) guten Freunden aussehen?


Zum Beispiel so:

A: MOOOOOORRRRGEEEEEN :)♥

B: Uiuiuiuiui :D Ich werde zwar wieder später kommen, aber ich FREU mich schon so dich zu sehen :) :*
        Wie war deine letzte Woche ? :)

A:  Und ich mich erst :) War laaang aber ich hab es überstanden :') und deine mein Lieber? :* MORGEN           FERIEN :))

B:  oooh ja, nur noch einmal schlafen uuund dann endlich :‘)
Uiuiuiui ;D bei mir lief alles prima soweit, die letzen Klausuren liefen auch gut :)


A: Uhiihuhiii :)) Das gefällt mir sehr gut  :) Ich geh morgen nach der Aufführung auf einen Geburtstag von nem Kollegen  :) OHH ICH FREU MICH SOO DICH ZU SEHEN *-*

B: Das klingt doch super :)
wohoo, ich mich auch schon sehr  :‘) :*

...BÄM, Aufgaben fertig :O :D Gut, ich werd mich dann auch mal zu bett legen :)
eine wunderbare Nacht wünsche ich dir :) und bis morgen, ich freu mich auf dich :*** :)


A: Jaaaps :)) :*** Okay gute Nacht mein Lieber und bis Morgen :)♥ Süße Träume ♥


Hört sich gut an, nicht war?
Nun, das tut es in der Tat. Umso mehr erfüllt es mich mit Trauer, dass meine "Konversationen" in letzter Zeit eher so aussehen:

Jaaa....an dieser Stelle wollte ich eigentlich ein Zitat bringen. Auf der Suche nach etwas,  dass nicht mit "Glücksnüssen" zu tun hat, habe ich meine Pinnwand-Einträge dieses Monats durchsucht. Ohne Ergebnis.

Schon traurig, oder?

Jeden Tag schreibe ich irgendwem, sei es in Facebook oder als sms. Jaaaa, das ist keine richtige Kommunikation, ich weiß. Aber was soll ich tun, wenn alle mit denen ich mich unterhalten will meilenweit weg leben?

Also jeden Tag schreibe ich diese Nachrichten.....

Und ich frage mich, wieviel ich wohl zurückbekommen würde?
WER freut sich, wenn ich antworte, wer erwartet sehnlich meine Antwot?
WER schreibt mich an, wenn ich online bin ?

Wem von denen, die mir was bedeuten, bedeute ich etwas ?
Wem bedeute ich so viel, wie er/sie mir bedeutet ?

"Oh simple things, where have you gone? "




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Auf diesem Weg auch nochmals liebste Grüße und gute Besserung an meine beste Freudin im Krankenhaus, auch wenn sie diese nie lesen wird :/
Werd´ bitte bald wieder gesund  :*

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Bless you,

Das lyrische Ich

Dienstag, 12. April 2011

Entspurt

Morgen eine schöne Klausur.
Egal. Darüber mache ich mir jetzt keine Sorgen. Es war auch so schon anstrengend genug heute. Jetzt am Abend mal endlich fast soetwas wie entspannt. Mag daran liegen, dass ich kurz vor der Vollendung eines anstrengenden Sport-Referates stehe, welches mir heute den Tag versaute.
Egal. Geschafft. Entspannen bei "Clueso - Zu schnell vorbei "
Und so ist es ja auch mit all den schönen Momenten in unserem Leben. Sie sind einfach zu schnell vorbei. Ein schöner Nachmittag im Vergleich zu der Zeit, die wir uns im Vorraus in Gedanken bei unserer Klausur befinden und uns mit Ängsten uns Sorgen den Tag vermiesen?

Die facebook´sche Glücknuss sagte mir heute:  " Du kannst es dir endlich mal leisten dein Leben zu genießen. "

Kann ich das?
Wie?  Für Tipps wäre ich sehr dankbar ;-)


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Ansonsten verwundert.....nein, verwundern tut es mich nicht. Aber ich bun zutiefst glücklich, wieviel Halt mir meine Freunde, vorallem die weiblichen, in letzter Zeit geben. Ohne sie wäre ich wahrscheinlich schon längst wahnsinnig geworden.

Ich danke euch vom ganzen Herzen: A. , J., M., L., K. und ihr anderen, die ihr euch mit meinen Probleme beschäftigt, die ihr mich aufmuntert und mit denen ich die schönen Nachmittage verbringe.
Ihr seit mir das wichtigste, an euch klammere ich mich. <3

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Bliebe noch zu sagen, dass ich mich heute mit einem Schmunzeln auf den Lippen ins Bett begeben werde :)

Bless you,

Das Lyrische Ich

Montag, 11. April 2011

Warum eigentlich?

Nein, lieber Leser, hier soll es jetzt mal nicht darum gehen, warum ich (mehr oder weniger ) anonym diesen Blog schreibe, sondern vielmehr um die Frage aller Fragen, die unumstösslich offene und nie zu beantowrtende Frage nach dem SINN DES LEBENS.

Jedes Mal wenn ich darüber nachdenke, verfalle ich in tiefe Depressionen. Was will ich eigentlich ? Was treibt mich an. Wofür lohnt es sich zu Leben auf diesem verdorbenem Planeten voller Hass, Egoismus und Leistungsdruck ?

Alles können, nichts müssen, wäre das nicht die ultimative Lösung ?
Erfolgsdruck Fehlanzeige.
Egoismus? Nein Danke.
Hass? Warum denn?

Es scheint mir komisch, dass all unsere Probleme erst durch das zusammenleben in einer Gesellschaft entstehen, und wir eben jene GEsellschat doch brauchen, um glücklich zu werden.
Zumindest ich für meinen Teil, hoffe durch die Gemeinschaft glücklich zu werden. Wenn irgendjemand meine Suche nach Zuneigung erkennt, nach Liebe und Geborgenheit, nach Erfüllung, nach dem Genuss des Momentes.
Und damit will ich nicht leugnen, dass ich bisher auch schöne Momente in meinem Leben hatte. Nur halt allein. Nicht vollkommen.

Aber HALT! Stop!  Liegt es nicht in der Natur des Menschen, nie zufrieden zu sein, mit dem was man hat?
Kann man also glücklich werden?
Gibt es Momente in denen man mit dem zufrieden ist, was man hat, weil es alles ist, was man im Moment braucht? Und wer entscheidet eigenltich was ich "brauche" ?
Das meine ich jetzt natürlich nicht materiell, sondern auf seelischer Ebene.
Das Herz. Nicht das Organ, sondern das gefühlte Herz, dass in uns allen schneller schlägt, wenn wir glücklich sind.
Das Herz, das ermattet und abstumpft wenn wir zu lange auf der Suche sind nach dem Glück.

"Du darfst es nicht erzwingen, es kommt von selbst zu dir."  Wurde mir schon oft gesagt.
Was ein Scheiß!
Soll ich leiber tagelang in meinem Zimmer hocken und warten, dass sich IRGENDWANN das Glück zu mir gesellt und sagt: "Hey, du guckst so traurig! Heut hast du einen Wunsch frei!"
Nein, das kann ich nicht!




Mein Sinn ist es gerade, nach dem Sinn zu suchen, nach der Erfüllung, nach dem Glück.
Doch mittlerweile gehe ich echt davon aus, dass ich es mir selbst verwähre, dass ich einfach nicht dafür gemacht wurde, glücklich zu werden.

Und von jedem, der die Möglichkeit hat mich näher an mein Ziel zu bringen, werde ich dieser Tage vor den Kopf gestossen.

Gut, nicht von jedem. Es gibt immernoch Menschen, mit denen ich mcih gerne und viel beschäftige. Die Entsprechenden sollten es merken wenn sie gemeint sind ;-)

Aber die meisten, beziehungsweise die, die mir besonders geeignet scheinen, wahrscheinlich eben weil der Mensch immer haben will, was er nicht hat, eben jene Menschen treten mich mit Füßen.

Ich komme mir vor wie eine Räuberleiter, die ihren Freunden auf die Mauer hilft, auf dessen anderer Seite das Glück wartet, und dann von ihren Freunden zurückgelassen wird. Und schon strecken die nächsten ihr Füße um mich für ihr privates Glück zu missbrauchen. Und ich halte bereitwillig die Hand hin. Denn: Kann ich es ihnen verdenken? Sie tun doch nur, was ich predige:  "Such dein Glück, was immer es kosten mag!"

Und zu ihrer Verteidigung muss ich sagen: Sie sind dabei wesentlich erflogreicher als ich.



Nur betrübt es mich, dass sie die Suche nach dem Glück und den Weg dahin mit seinen Gefährten und Gefahren nicht zu dem Glück dazu zählen.

Teil II - Der Lichtblick

Those feelings that I never had
now presented in my soul
now I live the life I wish
feeling happy all the time

Now I´m lying on the floor
chains of sugar pull me up
but chains around are all I need
the sun above and endless skies

Even rising of the sun
feels like kisses on the skin
relaxing every moment now
never think of being sad

Seeing all those happy souls
In the end I´m part of them.
Like dancing flowers in the sun
Joy and fun now rule my days.





Teil I - Das Erwachen

Flashing light through greenish woods
seen wihle walking up but down
seeing all those happy souls
feel afraid of living wrong.

Never minded having fun
staying tight to principles
never minded thinking wrong
principles gone far away.

Seriously, I´m that dumb,
just looking for happiness
in other people´s lives and loves
feeling sorry for myself.