Die Gummibärchen lustlos vor mir aufgereiht,
Die Kopfhöhrer-Kabel durchgekaut,
Im Hintergrund Musik in Moll.
Alles schläft,
Keiner da,
Die Percussion hinter mir verstummt.
Der Takt meines Herzens bestimmt
vom Klopfen meiner Finger
auf der Pringles-Dose in meiner Hand.
Machtlos.
Perspektivlos.
"Meine Zeit wird kommen!"
Versuche ich zu denken.
Doch noch sehe ich keinen Ausweg
Aus dem Labyrinth der "großen Gefühle"
Meine Finger wandern auf die Tastatur.
Versuche zu schreiben was ich fühle
Zu Beschreiben
Doch ich fühle nichts.
Vielleicht muss ich mich umdrehen
und rennen.
Weg, weit weg
gegen den Wind
gegen die Strömung
gegen mich.
Aber ich kann nicht
ich kann mich nicht wegdrehen
von etwas so Wunderbarem.
Alles sagen sie
sich entfernen wäre richtig
sich entfernen wäre gut.
Aber ich will da sein.
Da sein wenn es nötig ist.
Das ist mein einziger Zweck, mein einziges Ziel.
Wenn nicht dafür Leben, wofür dann?
Wofür?
Ein Lächeln im Gesicht,
Der Blick auf die Uhr,
Im Hintergrund der letzte Vers.
Den Stoff der Couch auf der nackten Haut,
die Autos vorm Fenster.
Das orangene Licht der Laterne.
Ein guter Tag.
Eigentlich...
Wow! Was für ein schöner Blog. Tolle Texte und wunder wunderschöne Bilder.
AntwortenLöschenHerzlichen Dank für's Verfolgen.
Du bist da nicht der 1. der mir das sagt, nur: was denn bitte für ein Schreibstil? Ganz ehrlich? Ich schreibe nur das, was ich denke. Und so besonders dolle ist das nun auch nicht...
AntwortenLöschenHmn..
Joa, irgendwann wird das wieder (:
Und solange ich schreibe, ist eh alles gut.
Sag mal, wie bist du eigentlich auf meinen Blog gekommen? Tut mir leid, ich bin neugierig <: