Ich hasse Pärchen.
nothing personal
Freitag, 21. Dezember 2012
Samstag, 24. November 2012
Montag, 22. Oktober 2012
Tomorrow is Today
Ich zerreiß' die Pläne für morgen, zeih mir den dicken alten Mantel an.
Mache die ersten Schritte, Handy klingelt: Geh nicht ran.
Komm nach endlosen Schritten zur Lichtung, immer weiter,
folge dem Weg, mal wird er enger, mal breiter,
und dennoch scheiter ich nicht,
denn heut' ist mein Tag,
mein Leben,
das ist mein Park,
meine Stunde,
mein Nehmen, mien Geben,
mein Streben nach Glück scheinst du nicht zu begreifen.
( Notiz an mich selbst: Der Anfang war vielversprechend und am Ende wurde es eine Mischung aus Wannabe-Rap und Scheiße. Unbedingt nicht nochmal machen! )
Mache die ersten Schritte, Handy klingelt: Geh nicht ran.
Komm nach endlosen Schritten zur Lichtung, immer weiter,
folge dem Weg, mal wird er enger, mal breiter,
und dennoch scheiter ich nicht,
denn heut' ist mein Tag,
mein Leben,
das ist mein Park,
meine Stunde,
mein Nehmen, mien Geben,
mein Streben nach Glück scheinst du nicht zu begreifen.
( Notiz an mich selbst: Der Anfang war vielversprechend und am Ende wurde es eine Mischung aus Wannabe-Rap und Scheiße. Unbedingt nicht nochmal machen! )
Mittwoch, 17. Oktober 2012
Party-Psychologie
Eskalation.
Mal wieder.
Blaulicht vor der Tür, explodierende Gas-Feuerzeuge und erbitterte Tränen. Rauschmittel aller Art und zu laute Musik. Gefühlschaos, emotionaler Overkill.
Die Eskalation, der Morgen danach und die darauf folgende abendliche Einsamkeit.
Ich wurde gestern gefragt, warum ich mir das antue. Jedes Mal im Stress zu sein damit alle zufrieden sind. Jedes Mal diese Schadensbegrenzung. Und das scheiß Gefühl, wenn sich die noch klaren Gäste um die fast Besinnungslosen kümmern und sich selbst stressen, weil einem alles über den Kopf wächst.
Wirklich eine Antwort darauf habe ich nicht. Aber ich glaube ich brauche das. Einmal als Möglichkeit, den Leuten in meiner Umgebung zu zeigen: "Hey, hier bin ich, ich lebe noch, und ich kann verdammt gut feiern." Dann auch als eine Art der Spur, die ich hinterlassen will. " Ja, damals....man konnte viel sagen, aber beim Krause liefen einfach die geilsten Parties." - Gut, okay, vielleicht nicht die geilsten. Dafür aber wahrscheinlich einzigartige Momente. Ob positiv oder negativ muss jeder für sich entscheiden. Schlussendlich denke ich gibt es mir auch eine Art "Kick", einen Adrenalinstoß. Andere stürzen sich von der Brücke oder aus einer Kapsel 39km über der Erde, ich organisiere Parties. Und spätestens wenn alles zusammenbricht und du dir wünschst, dass der Tag nie angefangen hätte....ja, ich glaube dann ist das vom Anspannungslevel ungefähr gleichzusetzen.
Dann diese Emotionalität. Klar. Alkohol, Zigaretten, Joints, laute Musik, oder was man sonst noch alles als bewusstseinserweiternd bezeichnen kann. Alles sind "durch". Durch den Wind. Jeder erändert seine Persönlichkeit, blüht entweder auf oder fällt in sich zusammen. Streit und Stress sind dann ebens vorprogrammiert wie tiefsinnige Unterhaltungen oder einfach nur die besten Umarmungen.
Dann der nächste Morgen. Da steht man vor den Trümmern, Bergen von Müll und noch mehr Altglas. ( Wenn es doch nur Pfand auf Vodka-Flaschen gäbe...) Die, die dir wirklich den Rücken halteb bleiben noch und helfen dir das Schlachtfeld wieder herzurichten, bevor der Rest der Zivilisation Wind davon bekommt, was genau passiert ist.
Man lässt das was passiert ist Revue passieren und schwört: Nie wieder.
Mal sehen.
Aber das schlimmste, ja, das schlimmste an einer Party sind die Leere und Einsamkeit und den Stunden, wenn sich der Trubel gelegt hat und auch die letzte Seele sich verabschiedet hat.
Mal wieder.
Blaulicht vor der Tür, explodierende Gas-Feuerzeuge und erbitterte Tränen. Rauschmittel aller Art und zu laute Musik. Gefühlschaos, emotionaler Overkill.
Die Eskalation, der Morgen danach und die darauf folgende abendliche Einsamkeit.
Ich wurde gestern gefragt, warum ich mir das antue. Jedes Mal im Stress zu sein damit alle zufrieden sind. Jedes Mal diese Schadensbegrenzung. Und das scheiß Gefühl, wenn sich die noch klaren Gäste um die fast Besinnungslosen kümmern und sich selbst stressen, weil einem alles über den Kopf wächst.
Wirklich eine Antwort darauf habe ich nicht. Aber ich glaube ich brauche das. Einmal als Möglichkeit, den Leuten in meiner Umgebung zu zeigen: "Hey, hier bin ich, ich lebe noch, und ich kann verdammt gut feiern." Dann auch als eine Art der Spur, die ich hinterlassen will. " Ja, damals....man konnte viel sagen, aber beim Krause liefen einfach die geilsten Parties." - Gut, okay, vielleicht nicht die geilsten. Dafür aber wahrscheinlich einzigartige Momente. Ob positiv oder negativ muss jeder für sich entscheiden. Schlussendlich denke ich gibt es mir auch eine Art "Kick", einen Adrenalinstoß. Andere stürzen sich von der Brücke oder aus einer Kapsel 39km über der Erde, ich organisiere Parties. Und spätestens wenn alles zusammenbricht und du dir wünschst, dass der Tag nie angefangen hätte....ja, ich glaube dann ist das vom Anspannungslevel ungefähr gleichzusetzen.
Dann diese Emotionalität. Klar. Alkohol, Zigaretten, Joints, laute Musik, oder was man sonst noch alles als bewusstseinserweiternd bezeichnen kann. Alles sind "durch". Durch den Wind. Jeder erändert seine Persönlichkeit, blüht entweder auf oder fällt in sich zusammen. Streit und Stress sind dann ebens vorprogrammiert wie tiefsinnige Unterhaltungen oder einfach nur die besten Umarmungen.
Dann der nächste Morgen. Da steht man vor den Trümmern, Bergen von Müll und noch mehr Altglas. ( Wenn es doch nur Pfand auf Vodka-Flaschen gäbe...) Die, die dir wirklich den Rücken halteb bleiben noch und helfen dir das Schlachtfeld wieder herzurichten, bevor der Rest der Zivilisation Wind davon bekommt, was genau passiert ist.
Man lässt das was passiert ist Revue passieren und schwört: Nie wieder.
Mal sehen.
Aber das schlimmste, ja, das schlimmste an einer Party sind die Leere und Einsamkeit und den Stunden, wenn sich der Trubel gelegt hat und auch die letzte Seele sich verabschiedet hat.
Montag, 15. Oktober 2012
hmmmm ?
Es ist halb 5 Uhr morgens, seit mehreren Stunden durchstöber ich schon alte Fotos, höre 9 Cimes - Damien Rice in Dauerschleife und frgae mich, was morgen sein wird.
Sonntag, 30. September 2012
hmm
Das einzige, was eine Party kaputt machen kann, ist meine neuerliche Abneigung gegen Alkohol und Grüppchenbildung, vorallem dann, wenn man nicht wirklich zu einer Gruppe gehört.
Freitag, 21. September 2012
Das Wort zum Bild
Eines haben alle Bilder gemeinsam:
Hinter jedem steckt eine Geschichte.
Ein paar davon möchte ich euch heute erzählen.
Russland, 2 Wochen. 7 Tage davon auf einem Oma-Kreuzfahrtschiff auf der Wolga verbracht, ohne iPod und Leute mit denen ich mich unterhalten konnte. Aber andererseits: Russland! Impressive!
Wenn ich mich recht erinnere, habe ich hier meinen Halbbruder in Krefeld an der FH besucht. Oder ? Nein, Moment....Schulausflug...in...Ach, vergesslich kann man sein... Irgendwie mag ich aber die Hektik im Bild, Hektik ist irgendwie voll mein Ding.
Alles andere als hektisch ging es hier zu: Sachen schnappen, iPod aufdrehen und einfach mal ein paar Stündchen im Dunkeln an den Rhein. Kamera fast ertrunken, Bein fast gebrochen, aber im Endeffekt einer der ruhigsten Abende die ich je hatte. Welch' Wohltat. Auf jeden Fall genug Zeit zum Nachdenken...
Eigentlich ist der Landschaftspark Duisburg Nord ja abgegrast wie sonstwas, weshalb ich mich auch äußerst ungern in den selbigen begebe. Als allerdings mein Bruder und seine Freunde eine Fototour planten, konnte ich natürlich - auf in Hinsicht auf die ein oder andere Fachsimpelei - nicht nein sagen.Das einzige Bild des Tages, dass man zeigen kann, wie ich meine. Und zudem finde ich Unschärfe nach wie vor extrem beruhigend und aufregend. Das Bild saugt - zumindest mich - immer wieder auf. Strange...
Wie eine eingestürtze Treppe, so sieht unsere Zukunft aus! Spaß beiseite. Erster Ausflug, bzw. "Bekanntmachung" mit einer geschlossenen alten Industireanlage. Eigentlich ist der Zutritt verboten, aber was Mima nicht weiß... Mitlerweile meine liebste Location, in der ich auch schon das ein oder andere Mal meine Sicherheit für ein gutes Bild aufs Spiel gesetzt habe. Aber: No Risk, No Fun!
Gerade das macht ja den Reiz des Verbotenen aus.
Schon komisch, da zieht man mit der Stufe eine ganze Woche lang durch Berlin, und das eizig gute Foto, das man mit nachhause bringt zeigt eine Potsdamer Parkbank im Nieselregen. Whatever. Klischee erfüllt, überzogenes, klischeehaftes Bild, mir egal. Ich mags. Außerdem ein kleiner Lichtblick in meiner zur Zeit extrem unkreativen Phase.
Noch mit der alten Nikon D60 eines Freundes ist vor knapp 3 Jahren dieses hier auf der Klassenfahrt ins Ahrntal entstanden. Chillige Abende auf unserem Zimmer und Michael Buble werden wohl für immer mit diesem Bild verknüpft bleiben.
Das erste Bild von mir, das je ins Internet kam ( von Schnappschüssen und damals "SVZ" mal ganz abgesehen). Das war für mich der entscheidende Schritt von "raufhalten" zur Motiv-/ und Perspektivsuche. Hing eine Zeit lang an meiner Wand, aber mitlerweile ist es einfach "über". Rückblickend muss ich auch dazu sagen: Von der Komposition her totaler Dreck.
Kamera schnappen und sich von Autofahrern begaffen lassen, die sich wundern, warum man nachts um 10 die Kamera auf den Boden richtet und dann wild herumzappelt. Die ersten beiden Tatsache dürften sich erklären lassen. Das Rumzappeln war nur gegen die Kälte.
Diese Bilder gehören zusammen und erinnern mich an meine wunderbare Zeit als Schauspieler am Schauspielhaus in Bochum. Beste Menschen, eine der erfolgreichsten Produktionen, die die Kammerspiele je gesehen haben und jede Menge inspirierter und ergriffener Zuschauer. Hach, da kommt man richtig ins Schwelgen.
Ich nenne es mal: Lebensweg. Dieser ist zwar nie gerade, aber eine metaphorisch bessere Begrifflichkeit mit "Weg" fiel mir gerade einfach nicht ein. 'tschuldigung.
Hach ja, Traumpaar könnte man meinen. Aber für die beiden habe ich keine Worte mehr. Doch das ist eine andere Geschichte. Bei diesem Foto stelle ich mir immer eine perfekte romantische Beziehung vor, Wunschdenken, was da los....
Das wars auch schon. Vielleicht war es uninteressant, aber... who cares ? =)
Ich wollte das jetzt einfach mla machen, so.
Wem es gefallen hat....dem hat es gefallen, da bin ich froh.
Ansonsten: Beste Grüße,
das lyrische Ich
Hinter jedem steckt eine Geschichte.
Ein paar davon möchte ich euch heute erzählen.
Russland, 2 Wochen. 7 Tage davon auf einem Oma-Kreuzfahrtschiff auf der Wolga verbracht, ohne iPod und Leute mit denen ich mich unterhalten konnte. Aber andererseits: Russland! Impressive!
Wenn ich mich recht erinnere, habe ich hier meinen Halbbruder in Krefeld an der FH besucht. Oder ? Nein, Moment....Schulausflug...in...Ach, vergesslich kann man sein... Irgendwie mag ich aber die Hektik im Bild, Hektik ist irgendwie voll mein Ding.
Alles andere als hektisch ging es hier zu: Sachen schnappen, iPod aufdrehen und einfach mal ein paar Stündchen im Dunkeln an den Rhein. Kamera fast ertrunken, Bein fast gebrochen, aber im Endeffekt einer der ruhigsten Abende die ich je hatte. Welch' Wohltat. Auf jeden Fall genug Zeit zum Nachdenken...
Eigentlich ist der Landschaftspark Duisburg Nord ja abgegrast wie sonstwas, weshalb ich mich auch äußerst ungern in den selbigen begebe. Als allerdings mein Bruder und seine Freunde eine Fototour planten, konnte ich natürlich - auf in Hinsicht auf die ein oder andere Fachsimpelei - nicht nein sagen.Das einzige Bild des Tages, dass man zeigen kann, wie ich meine. Und zudem finde ich Unschärfe nach wie vor extrem beruhigend und aufregend. Das Bild saugt - zumindest mich - immer wieder auf. Strange...
Wie eine eingestürtze Treppe, so sieht unsere Zukunft aus! Spaß beiseite. Erster Ausflug, bzw. "Bekanntmachung" mit einer geschlossenen alten Industireanlage. Eigentlich ist der Zutritt verboten, aber was Mima nicht weiß... Mitlerweile meine liebste Location, in der ich auch schon das ein oder andere Mal meine Sicherheit für ein gutes Bild aufs Spiel gesetzt habe. Aber: No Risk, No Fun!
Gerade das macht ja den Reiz des Verbotenen aus.
Schon komisch, da zieht man mit der Stufe eine ganze Woche lang durch Berlin, und das eizig gute Foto, das man mit nachhause bringt zeigt eine Potsdamer Parkbank im Nieselregen. Whatever. Klischee erfüllt, überzogenes, klischeehaftes Bild, mir egal. Ich mags. Außerdem ein kleiner Lichtblick in meiner zur Zeit extrem unkreativen Phase.
Noch mit der alten Nikon D60 eines Freundes ist vor knapp 3 Jahren dieses hier auf der Klassenfahrt ins Ahrntal entstanden. Chillige Abende auf unserem Zimmer und Michael Buble werden wohl für immer mit diesem Bild verknüpft bleiben.
Das erste Bild von mir, das je ins Internet kam ( von Schnappschüssen und damals "SVZ" mal ganz abgesehen). Das war für mich der entscheidende Schritt von "raufhalten" zur Motiv-/ und Perspektivsuche. Hing eine Zeit lang an meiner Wand, aber mitlerweile ist es einfach "über". Rückblickend muss ich auch dazu sagen: Von der Komposition her totaler Dreck.
Kamera schnappen und sich von Autofahrern begaffen lassen, die sich wundern, warum man nachts um 10 die Kamera auf den Boden richtet und dann wild herumzappelt. Die ersten beiden Tatsache dürften sich erklären lassen. Das Rumzappeln war nur gegen die Kälte.
Diese Bilder gehören zusammen und erinnern mich an meine wunderbare Zeit als Schauspieler am Schauspielhaus in Bochum. Beste Menschen, eine der erfolgreichsten Produktionen, die die Kammerspiele je gesehen haben und jede Menge inspirierter und ergriffener Zuschauer. Hach, da kommt man richtig ins Schwelgen.
Ich nenne es mal: Lebensweg. Dieser ist zwar nie gerade, aber eine metaphorisch bessere Begrifflichkeit mit "Weg" fiel mir gerade einfach nicht ein. 'tschuldigung.
Hach ja, Traumpaar könnte man meinen. Aber für die beiden habe ich keine Worte mehr. Doch das ist eine andere Geschichte. Bei diesem Foto stelle ich mir immer eine perfekte romantische Beziehung vor, Wunschdenken, was da los....
Das wars auch schon. Vielleicht war es uninteressant, aber... who cares ? =)
Ich wollte das jetzt einfach mla machen, so.
Wem es gefallen hat....dem hat es gefallen, da bin ich froh.
Ansonsten: Beste Grüße,
das lyrische Ich
Donnerstag, 20. September 2012
Gedichtmatsch undsoweiter
Wenn am Ende eines Tages,deines Tages,immer neues,meistens vages,selten treues,deiner Kräfte zehrt,sei nicht traurig,denn nicht langebleibt dir deinesGlückes Botenoch verwehrt.
=)
Euer lyrisches Ich =)
Dienstag, 11. September 2012
Spiegel
Ich guck in den Spiegel,
Seh nen verbrauchten Idioten,
Der sein Leben abhängig macht von FB
und guten Noten,
um Jugend bestohlen,
um Zukunft betrogen,
Denn wie Opium für die Massen
zählt man Internet jetzt zu Drogen
Und ich sag dir - ungelogen -
...
was sag ich dir eigentlich ?
( August 2012 )
Seh nen verbrauchten Idioten,
Der sein Leben abhängig macht von FB
und guten Noten,
um Jugend bestohlen,
um Zukunft betrogen,
Denn wie Opium für die Massen
zählt man Internet jetzt zu Drogen
Und ich sag dir - ungelogen -
...
was sag ich dir eigentlich ?
( August 2012 )
Donnerstag, 30. August 2012
Sonntag, 26. August 2012
Sinn des Lebens II - Zwecklos
Ich habe aufgehört abends im Bett Musik zu hören.
Ich habe ein lange gehegtes und gepflegtes Ritual aufgegeben, weil ich es nicht mehr ertragen konnte.
Ich konnte es nicht mehr ertragen, abends noch wachzuliegen.
Wachzuliegen und über die Welt nachzudenken.
Die Welt hat keinen Sinn.
Wir wollen es einfach alle nur nicht verstehen. Die Welt existiert, weil sie existiert, also zum Slebstzweck, wie auch wir nur zum Selbstzweck der Existenz existieren. Manche mögen sagen: Der Sinn des Lebens sei die Liebe. Aber ich als zynischer forever-alone Philosoph kann da nur sagen: Schwachsinn. Die Liebe sehen wir als Ziel all unseres Strebens, weil wir den Gedanken des bloßen Dahinvegitierens nicht ertragen können. Denn wenn wir mal ehrlich wären müssten wir eines zugeben: Mit dem Erfahren und Geben der Liebe wäre, die Liebe als Sinn des Lebens sehend, unser Leben unnütz, geben wir aber zu, dass der Sinn des Lebens unendlich und nicht erreichbar ist, so geben wir gleichzeitig zu, dass man keine Liebe erfahren kann.
Ich kann nicht schlafen, weil ich keine Alternative sehe, keine Alternative zur wirtschaftlichen Psyeudo-Interpretation des Lebens: Schaffen! Arbeiten! Mehr! Höher! Weiter! Besser! Wettbewerb!
Der beste sein und dann einsam sterben.
Aber ich will mir darüber keinen Kopf machen. Es macht für mich einfach keinen Sinn. Leben hat keinen Sinn. Man tut es einfach oder man lässt es. Wie man es macht ist dabei egal, denn einmal vorbei muss man auch keine Angst vor schlechten Gewissen haben, das gibt es dann ja nicht mehr. genau so wenig wie die Angst an sich.
Der Gedanke macht mich krank. In unserer Kindheiut klammern wir uns an die Konditionierung: "warum ?" Wie oft haben wir das früher gefragt ?
Die Antgwort lautet sicherlich: "Weil !" Aber was haben wir als Kinder auch gemacht ? Wir haben immer weiter gefragt: "Warum ?" Und irgendwann kam immer eine Frage, auf die keiner der Erwachsenen eine kluge Antwort mehr hatte. Und diese Frage ist die Frage nach dem Sinn des Lebens. Und es hat niemand eine Antwort darauf, weil es keine Antwort gibt.
Es macht mich krank, zu wissen, dass ich existiere, aber nicht weiß, warum, mit welchem Zweck, wozu.
Ich liege weinend in meinen Kissen, denke an morgen.
Wofür leben?
Ich habe ein lange gehegtes und gepflegtes Ritual aufgegeben, weil ich es nicht mehr ertragen konnte.
Ich konnte es nicht mehr ertragen, abends noch wachzuliegen.
Wachzuliegen und über die Welt nachzudenken.
Die Welt hat keinen Sinn.
Wir wollen es einfach alle nur nicht verstehen. Die Welt existiert, weil sie existiert, also zum Slebstzweck, wie auch wir nur zum Selbstzweck der Existenz existieren. Manche mögen sagen: Der Sinn des Lebens sei die Liebe. Aber ich als zynischer forever-alone Philosoph kann da nur sagen: Schwachsinn. Die Liebe sehen wir als Ziel all unseres Strebens, weil wir den Gedanken des bloßen Dahinvegitierens nicht ertragen können. Denn wenn wir mal ehrlich wären müssten wir eines zugeben: Mit dem Erfahren und Geben der Liebe wäre, die Liebe als Sinn des Lebens sehend, unser Leben unnütz, geben wir aber zu, dass der Sinn des Lebens unendlich und nicht erreichbar ist, so geben wir gleichzeitig zu, dass man keine Liebe erfahren kann.
Ich kann nicht schlafen, weil ich keine Alternative sehe, keine Alternative zur wirtschaftlichen Psyeudo-Interpretation des Lebens: Schaffen! Arbeiten! Mehr! Höher! Weiter! Besser! Wettbewerb!
Der beste sein und dann einsam sterben.
Aber ich will mir darüber keinen Kopf machen. Es macht für mich einfach keinen Sinn. Leben hat keinen Sinn. Man tut es einfach oder man lässt es. Wie man es macht ist dabei egal, denn einmal vorbei muss man auch keine Angst vor schlechten Gewissen haben, das gibt es dann ja nicht mehr. genau so wenig wie die Angst an sich.
Der Gedanke macht mich krank. In unserer Kindheiut klammern wir uns an die Konditionierung: "warum ?" Wie oft haben wir das früher gefragt ?
Die Antgwort lautet sicherlich: "Weil !" Aber was haben wir als Kinder auch gemacht ? Wir haben immer weiter gefragt: "Warum ?" Und irgendwann kam immer eine Frage, auf die keiner der Erwachsenen eine kluge Antwort mehr hatte. Und diese Frage ist die Frage nach dem Sinn des Lebens. Und es hat niemand eine Antwort darauf, weil es keine Antwort gibt.
Es macht mich krank, zu wissen, dass ich existiere, aber nicht weiß, warum, mit welchem Zweck, wozu.
Ich liege weinend in meinen Kissen, denke an morgen.
Wofür leben?
Dienstag, 14. August 2012
Schnauze voll
Leblos auf der Couch verrotten, wie die quälend reoten Aprikosen in der Schale auf dem Couchtisch. Die Spiegelung der sich langsam drehenden Blätterals morbides Fragment vor dem hinter Glas gefangenen Klassiker des Malers friedrich Kautz. Im Raumes Eck auf Buche rustikal ruht ein Schwarm von Ton-Sardinen, deren kerz'nes Inneres schon längst verglüht.
Mittwoch, 4. Juli 2012
Cas ft. Pi ft. Me - Balzverhalten
Hab mich von mienen Träumen verabschiedet,17, forever alone, rundherum nur Couples und Fickbezihungen, stinkende Welt, Gefühle omnipotent und doch nicht existent, nur im Rausch werden sie sichtbar, Herzen konserviert in Alu-Folie in der Kühlbox auf dem Rücksitz des Mustang.
Zwischen all den Ficks auf dem Tisch an der Bar, dachte er sie erkannt zu haben, unbedacht rumgemacht, Licht aus, im viel zu breiten Bett allein umher rollen.
Zwischen all den Ficks auf dem Tisch an der Bar, dachte er sie erkannt zu haben, unbedacht rumgemacht, Licht aus, im viel zu breiten Bett allein umher rollen.
Montag, 18. Juni 2012
TwixXx oder S(n)ICK(ers) ?
Schwarz-weiss, Traumtänzer, Kopfkissen, Schalldämpfer, Lärm der Welt, lauter, lauter, Asperin, unverbauter
Lebensweg Phantasie, Schlafmangel, Energy, Molotov, Krachmacher, Dauerklingeln Wachmacher,
einfacher Ausweg nah, Rasierklinge, unscheinbar, Feierwut, Monster-Beat, klares Blut, bisschen Weed,
nächster Tweet, Brücken bau'n, nächstes Lied, Date verhau'n, Röhre schau'n, RTL, nachmittags, looks like hell,
Leben heut, Vollkonsum, nicht bereut, ohne Ruhm, Farbe selten, meistens grau, bunt verloren, außer blau.
Lebensweg Phantasie, Schlafmangel, Energy, Molotov, Krachmacher, Dauerklingeln Wachmacher,
einfacher Ausweg nah, Rasierklinge, unscheinbar, Feierwut, Monster-Beat, klares Blut, bisschen Weed,
nächster Tweet, Brücken bau'n, nächstes Lied, Date verhau'n, Röhre schau'n, RTL, nachmittags, looks like hell,
Leben heut, Vollkonsum, nicht bereut, ohne Ruhm, Farbe selten, meistens grau, bunt verloren, außer blau.
Montag, 11. Juni 2012
Comeback oder Richtungswechsel ?
Länger nciht hier gewesen. Alles beim Alten.
Immernoch zugestaubte und verrottete, längst begrabene Emotionen und einem Stapel von Post begraben, immernoch der gleiche Dreck, den ich da in die Welt hinausbrüllen wollte.
Konserven angefressen, Gefrierschrank abgetaut.
Scheiß egal.
Hier ist immernoch mein ZUHAUSE! <3
Immernoch zugestaubte und verrottete, längst begrabene Emotionen und einem Stapel von Post begraben, immernoch der gleiche Dreck, den ich da in die Welt hinausbrüllen wollte.
Konserven angefressen, Gefrierschrank abgetaut.
Scheiß egal.
Hier ist immernoch mein ZUHAUSE! <3
Sonntag, 29. April 2012
Montag, 23. April 2012
Der Tag, an dem er beschloss, die Bombe zu bauen
Leise fast andächtig zerknüllte er die Notizen des vergangenen Wochendes, zerstörte die Gedanken der letzten 48 Stunden, zerriss sie und schleuderte sie deprimiert in den grauen Papierkorb hinter sich. nun war der Schreibtisch vor ihm wieder leer, die Holzoberfläche glänzte im Schein der bläulichen Neonröhre. Er rückte den Zettelkasten zurecht. Es schien zwar keine Rolle mehr zu spielen, aber trotzdem mochte er das Chaos nicht, mochte er das nicht, was er anstellen wollte in der Welt, in seiner Welt, in der kaputten Welt. Er stützt die Arme auf die Tischoberfläche, lässt sich zusammensacken, verharrt einen Moment so. Atmet. Schon bald würde sein richtiges Leben erst beginnen. Morgen früh ausschalfen, sich nicht wie üblich morgens um fünf vor halb sieben für die gottverdammte verlorene Zukunft aus dem Bett quälen. Er griff nach den Kopfhöhrern, schaltete die Bildschirme an öffnete die Pläne. Dann nahm er die grau-grün-goldene Platine aus der Schublade, die Transistoren, die Wiederstände und die Lötlampe. War es wirklich richtig, was er hier tat? War es berechenbar, war es verständlich? So ähnlich musste sich wohl auch Einstein gefühlt haben, Genies beherrschen das Chaos, aber sie erschaffen es für gewöhnlich nicht. Außerdem: Was gab es an einem Haufen Asche schon zu beherrschen ? Null Uhr und achtundzwanzig Minuten. Nur noch wenige Stunden, er musste sich beeilen.
Samstag, 21. April 2012
pfff
Gehst wortlos vorbei, kein Stupser,
kein Blick.
Die Existenz steht in Frage,
vergangene Tage,
erzürnt und fast wage,
wünsch ich mir die Zeit zurück, in der du an miener Seite warst.
Wenn schwankend und schaukelnd,
fast knarzend und strauchelnd,
Dein Atem stockt.
FUCK YA!
kein Blick.
Die Existenz steht in Frage,
vergangene Tage,
erzürnt und fast wage,
wünsch ich mir die Zeit zurück, in der du an miener Seite warst.
Wenn schwankend und schaukelnd,
fast knarzend und strauchelnd,
Dein Atem stockt.
FUCK YA!
Mittwoch, 18. April 2012
Sonnenbrille im Club - Leider geil ?!
Ich schwanke leicht, als ich mich nach vorne über die Bar lehne um dem Barkeeper meinen nächsten Wunsch entgegenzubrüllen. Ich reiche meine Karte rüber und bekomme die kühle, erfirischende Flasche zu greifen. Schwankend bahne ich mir einen Weg durch die Menge, setzte die Flasche an und nehme einen teifen Schluck. Ja, nur weiter so. Nur noch diesen einen Schluck, dann spreche ich sie an. Ich fliege sanft wie ein Geist über die Tanzfläche, die grauen Chucks schweben über die klebrigen hölzernen Boden, mein Blick wandert über die Gesichter umk mich herum. Wieder führe ich die Flasche zum Mund. Dann stehe ich neben ihr. Für eine Sekunde stockt mein Atem, ich halte inne, blicke sie starr an. Nur für eine Sekunde. Dann weiter. Nein, das kann ich nicht. Ich bring's nicht.
Nächst Schluck, Flasche leer.
Ab zur Bar....
some time ago i learned a lot about myself,
Nächst Schluck, Flasche leer.
Ab zur Bar....
some time ago i learned a lot about myself,
Dienstag, 17. April 2012
Es ist so kalt hier.
Der dicke, weisse, bald schon verschwundene Hauch Wärme aus meinem Mund lässt meine Brillengläser beschlagen und vernebelt miene Sicht.
Zeit, sich unter die eiskalte Bettdecke zu legen.
Einen letzten Gedanken an die winzige aber warme Karibikinsel mit der Palme in der Mitte zu verschwenden,
und in den Schlaf zu entgleiten.
Der dicke, weisse, bald schon verschwundene Hauch Wärme aus meinem Mund lässt meine Brillengläser beschlagen und vernebelt miene Sicht.
Zeit, sich unter die eiskalte Bettdecke zu legen.
Einen letzten Gedanken an die winzige aber warme Karibikinsel mit der Palme in der Mitte zu verschwenden,
und in den Schlaf zu entgleiten.
Montag, 16. April 2012
Karamell-Kaffee-Kekse
Klebrig und krümelig schmiegt sich mein MItternachtssnakc an mienen Gaumen.
Die Bildschrime flackern wieder als einzige Lichtpunkte in der Dunkelheit und zuabern einen blaune fast bedrohlich wirkenden Schimmer an die Zimmerwand. Meine Finger ruhen auf den schwarze Tasten, aber so recht will mir nichts einfallen, die allgemeine Lustlosigkeit hat mich mla wieder erwischt. Und die diesem Fall hängt das nicht mit dfem morgigen ersten Schultag nach den Ferien zusammen, sondern mit....Ja, gute Frage. Wahrscheinlich mit mienem Charackter.
Oder mit dem ganzen Scheiß der den Leuten um mich herum gerade so passiert. Trennung, Liebe, Fremdgehen, Freunde oder eben auch nicht mehr, zu allem dem der übermäßige Genuss, der Rausch, der Suff der uns kaputtmacht.
generation KONTRAST
Wir kennen nur noch schwarz und weiß, Straight Edge oder Partyqueen, Vollsuff oder Hausaufgaben, Zukunft oder hier und jetzt.
So langsam verfalle ich auch in dieses Muster, und so ist es kein Wunder, dass mich mit meinem Leben soetwas wie eine Hassliebe verbindet. Genau wie mit diesen Karamell-Kaffee.Keksen, klebrig und zu süß, aber trotzdem lekcer und begeehrenswert. Ich dneke es wird Zeit, das Leben auf den richtigen Weg zu bringen. Etwas zu schaffen. Die goldene Mitte finden, Mesotes hilf mir ! Endlich die Bücher lesen, die noch zugeklappt auf mienem Schrebitisch liegen.
Und endlich beginnen, mein eigenes Buch zu schreiben. Mein Buch des Lebens.
Die Bildschrime flackern wieder als einzige Lichtpunkte in der Dunkelheit und zuabern einen blaune fast bedrohlich wirkenden Schimmer an die Zimmerwand. Meine Finger ruhen auf den schwarze Tasten, aber so recht will mir nichts einfallen, die allgemeine Lustlosigkeit hat mich mla wieder erwischt. Und die diesem Fall hängt das nicht mit dfem morgigen ersten Schultag nach den Ferien zusammen, sondern mit....Ja, gute Frage. Wahrscheinlich mit mienem Charackter.
Oder mit dem ganzen Scheiß der den Leuten um mich herum gerade so passiert. Trennung, Liebe, Fremdgehen, Freunde oder eben auch nicht mehr, zu allem dem der übermäßige Genuss, der Rausch, der Suff der uns kaputtmacht.
generation KONTRAST
Wir kennen nur noch schwarz und weiß, Straight Edge oder Partyqueen, Vollsuff oder Hausaufgaben, Zukunft oder hier und jetzt.
So langsam verfalle ich auch in dieses Muster, und so ist es kein Wunder, dass mich mit meinem Leben soetwas wie eine Hassliebe verbindet. Genau wie mit diesen Karamell-Kaffee.Keksen, klebrig und zu süß, aber trotzdem lekcer und begeehrenswert. Ich dneke es wird Zeit, das Leben auf den richtigen Weg zu bringen. Etwas zu schaffen. Die goldene Mitte finden, Mesotes hilf mir ! Endlich die Bücher lesen, die noch zugeklappt auf mienem Schrebitisch liegen.
Und endlich beginnen, mein eigenes Buch zu schreiben. Mein Buch des Lebens.
Montag, 19. März 2012
black and white
Ich fange in letzter Zeit an, nur noch schwarz-weiß zu denken, zu fotografieren, zu handeln.
Der Mittelweg bleibt aus.
hmm...
Der Mittelweg bleibt aus.
hmm...
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