Donnerstag, 3. Januar 2013

5:44

Morgens, halb 6, es wird langsam hell.
Die Lichter der Autos blenden grell,
die vom Neonlicht verstrahlten Augen,
nur dem Dunst des Morgens kann ich trauen,
ich verstecke mich unter Pulli und Kaputze,
bevor ich an den leeren Worten kaputt geh'.
Steh im Kegel der Laterne,
doch was da leuchtet sind nicht Sterne,
es sind die Träume und sie fliegen dahin, in weite Ferne.
Zu gerne wär' ich Optimist,
doch ich weiß, dass alles bleibt wie es ist.

1 Kommentar:

  1. Dass alles bleibt wie es ist, ist ja nicht nur negativ also bist du schon ein bisschen Optimist mein Lieber. Immer schön bunt denken. Auch wenn hier alles eher grau ausschaut. Colour your life :)

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