Sonntag, 1. Mai 2011

Unimportance and the sense of life

Einen wirklich wunderbaren guten morgen, guten abend, guten tag, was-auch-immer wünsche ich euch.

Heute bin ich schlecht drauf.

Wieso? Weil ich auf der Suche nach dem Sinn des Lebens einen Schritt weiter gekommen bin. Ich bin einen Schritt weitergekommen, und trotzdem stehe ich immernoch an der gleichen Stelle wie zuvor.

Was genau ist mein Sinn des Lebens? Wie sich für den äußerst geübten Beobachter und Menschenkenner harausstellen wird....bzw. in den letten Posts schon herausgestellt hat, ist das, wonach ich mich am meisten sehe nur, dass andere Menschen mich beachten. Oder vielleicht doch, dass andere mich brauchen?  Ich hasse das Gefühl unnütz zu sein. wenn jemand unnütz ist, warum existiert er dann?

Meine Güte! Ich will geliebt werden, gebracuht werden, lieben, das voll Programm, mit allen Problemen und mit jedem Scheiß der dazu gehört....

Warum existiere ich? Wer braucht mich? Bisher hatte noch keiner von meinen angeblichen Freunden den Mumm sich zu melden, zu sagen: " Hey, hier, ich brauche dich!" oder "Hey, schön das du da bist!" , "Ohne dich würd´was fehlen!"
Nein, hat noch nie jemand gesagt.
Ich persönlich sage sowas total oft, weil es stimmt....Es gibt bestimmt ein Dutzend oder mehr Menschen, ohne die ich mir mein Leben im Moment schlecht vorstellen könnte. Es würde einfach was fehlen, wenn diese großartigen Menschen, diese tollen Gesprächspartner unerreichbar für mich wären. Aber genau das sind sie zum Teil.

Ich fühle mich ganz genau wie der Protagonist des Buches "Fabian - GEschichte eines Moralisten" von Erich Kästner. Ich will doch nur Verantwortung für etwas übernehmen können, ich will die VERDAMMTE Freiheit nicht. Und trotzdem stoßen mich alle zurück, sei es, weil sie meine Freiheit waren wollen, oder ihre.

Was ist der Dank dafür, dass ich versuche allen meinen Freunden zu helfen, was ist der Dank dafür, dass ich meinen Freunden sage, was sie mir bedeuten? Ich will klare Verhältnisse schaffen. Wir wollen schließlich alle wissen, womit wir es zu tun haben, oder?  Aber von euch erhalte ich nur waage Aussagen, nur unklare, gemurmelte Bestätigungen. Zwischendurch immer noch schnell einen kleinen "spassigen" Seitenhieb, damit ich mich ja nicht zu gut fühle. Wisst ihr wie das weh tut? Klar, Spass und so.....trotzdem...an allem hängt ein Fünkchen Wahrheit, oder? Es tut verdammt weh.

Egal, wo war ich stehen geblieben? Ach ja, der Sinn des Lebens ;-)
Nein, wir waren da stehen geblieben, dass meine Freunde ein Problem mit mir haben.
Was sind denn die Belohnungen für meine Bemühungen?
Meine Nachrichten bleiben unbeantwortet, meine Planungen sich zu treffen verlaufen ins Leere.
Und nimm es bitte nicht persönlich, aber wer erst sagt, er würde seine unwichtigen Treffen absagen um sich mit jemanden zu treffen, der es nötig hat...und es dann bis zum nächsten Tag vergisst...

Von JEDEM, von absolut jedem höre ich  - wenn überhaupt - nur dieses vorgeschobene, scheinheilige Gelaber: " Du bist mir sehr wichtig!" - ARSCH LECKEN!

Vor allem meine "Beste" ist auf diesem Gebiet sehr gut trainiert.

Wenn es hart auf hart kommt, zieht ihr so oder so möglichst schnell eure eigenen Extremitäten ein und verkriecht euch in eurem Schildkrötenpanzer. "Nach mir die Sinntflut." Tolle Einstellung.

Verlange ich wirklich soo viel?
Zu viel?

Echte Freunde, wissen was nun zu tun ist. Echte Freunde, sagen ihre echte Meinung. Egal wie hart sie auch sein mag, damit kann ich tausendmal besser umgehen als mit dieser Ungewissheit.

PS: Tut mir wirklich sehr Leid, wenn es hart klingen mag. Aber dem ist nicht so. Da ihr ja eigentlich wissen solltet, wie viel ihr mir bedeutet...ihr werdet sicher verstehen wie ich es meine.

Bless you,

Das Lyrische Ich

2 Kommentare:

  1. " Bisher hatte noch keiner von meinen angeblichen Freunden den Mumm sich zu melden, zu sagen: " Hey, hier, ich brauche dich!" oder "Hey, schön das du da bist!" , "Ohne dich würd´was fehlen!"
    Nein, hat noch nie jemand gesagt. "

    Thihi, da kanntest du mich noch nicht, denn ich hab es dir gesagt <:

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