Freitag, 26. August 2011

Regentage

Und während wir so gehen, fängt es an zu regnen. Dicke runde Tropfen setzten sich auf miene Brille und versperren mir die Sicht. Aber das ist ja egal, du gehst vorraus. Und ich folge dir einfach.
Wir kommen an, setzen uns. Der graue, triste Himmel betäubt uns, mich zumindest.
Sitzen.
Ruhe. Nur eine Sekunde. Die Kähne ziehen still und leise an uns vorbei, niemand sonst ist hier. Niemand sonst bei solchem Wetter unterwegs.
Ich liebe dieses Wetter. Ich liebe diese Momente.
Der Rest ist weit entfernt.
Poisel im Ohr.
Der Schrim flattert im Wind, beschützt uns vor den nassen Tropfen, die unsere Kleidung durchdringen.
Und als die Sonne dann kommt, in diesem magischen Moment mit all ihrer Kraft ein Loch in die triste Wolkendecke reißt, dann stehen wir auf. Und nun da die Strophe zuende geschrieben ist, geht der Refrain weiter.

Und es folgt ein Lächeln.

6 Kommentare:

  1. du hast ja auch garnichts. :D dann schick deine Mutter zum einkaufen. :D

    AntwortenLöschen
  2. du hast kein Geld und du hast kein Eis. :D

    AntwortenLöschen
  3. und während wir so da laufen, mit nassen Sachen, merke ich, wie kalt mir ist. aber das ist egal, ich hab dich an meiner Seite.
    und wir reden, immer weiter. und es ist befreiend, ich fühle mich frei. So jemanden wie dich an meiner Seite zu haben, einmalig. und nicht nur für Kuchen würde ich deine beste Freundin werden (;D). nein, für Tage wie diese.

    Danke für den tollen Tag.

    AntwortenLöschen
  4. und, hast du jetzt schon Eis? :D
    ich verfolg dich. :)

    AntwortenLöschen