Es ist heiß. Es ist eng. Blick herum. In den beschlagenen Scheiben spiegeln sich die flimmernden tanzenden Lichter der Nacht und wippen im Takt des melancholischen Casper-Beats aus den Boxen, die ätzend und knarrend versuchen zu leisten, was man ihnen abverlangt. Voll aufdrehen. Sie müssen die Schreie übertönen. Der Boden bedeckt mit einer abscheulichen Mischung aus Blut, Scherben, Haaren und Bierpfützen.
Unbeschreiblich, was heute alles zerbrtochen wurde. Gläser, Freundschaften, Beziehungen, Leben. Und niemand vo ihnen wusste, ob er den Morgen erleben würde. Aber es kam wie es kommen musste, irgendwann musste es raus, die Jahre bisher nur Jahre im Auge des Sturms, wo alles ruhig war. Viel zu ruhig. Und nun da es zu Boden fuhr wie ein gewaltiger Donnerschlag, der den Weltuntergang anzukündigen drohte, waren sie alle wie besessen vom Sturm. Heute würde sie untergehen, die Welt. Ihre kleine Welt.
Und es würde erst enden, wenn jeder von ihnen sich voll und ganz dem Rausch hingegeben hatte und auch der letzte unter dem Gewicht zusammenbrach, das gerade von den Schultern gefallen war.
Die Realität war unnütz, das erkannten sie alle. Und das Leben? Vielleicht würden sie draufgehen. Vielleicht. Aber welchen Unterscheid würde das schon machen?
Nicht den geringsten.
Und sie wünschten sich, es würde endlcih enden.
Danke für deine atemberaubenden Kommentare!
AntwortenLöschen.. ich brauche jemanden, der Schuld ist. Da ist es am einfachsten, mich selbst verantwortlich zu machen, verstehst du?
AntwortenLöschenEs gibt keine Schuld, wahrscheinlich.
AntwortenLöschentahaha. :D dann kauf dir Eis. :D schöner Blog. ;)
AntwortenLöschenich nehm absolut immer Geld mit. :D voraussichtlich ich hab welches... :D dann geh in den Supermarkt und kauf dir dort Eis? :D
AntwortenLöschen♥
Absolut schön geschrieben. Wortmaler, der du bist. Krass.
AntwortenLöschenMit der Feder im Mund,
Spiegelschreiber