Dienstag, 31. Januar 2012
Sonntag, 29. Januar 2012
Wut-Post II
Ich scheiß auf euch.
Ich scheiß auf eure beschissenen Facebook-Herzen.
Und ich scheiß auch drauf wenn ich keine bekomme.
Ich scheiß auf euer "Ja, wir müssen uns unbedingt mal wieder sehen"-Gerede.
Ich scheiß auf euer "Ignore" in den Pausen.
Ich scheiß auf eure leeren Versprechungen.
Ich scheiß auf euer " Ja, aber du meldest dich ja auch nicht."
Ich scheiß auf euren beschissenen Alkohol.
Ich scheiß auf eure Parties, auf denen ihr die ganze Zeit nur am Handy hängt.
Ich scheiß auf euch, wenn ihr immer mit den Leuten abhängt, die ich mag.
Ich scheiß auf euch, wenn ihr zu schwach seid mir zu sagen wie ihr mich findet.
Ich scheiß euer "Kannste nichtmal...?" und euer "Aber das wäre schön, wenn du mal..."
Ich scheiße einfach drauf.
Meine Ziele sind einfach:
ICH
WILL
IN DIE AUGEN SCHAUEN.
OFFEN UND EHRLICH.
TREFFEN, LACHEN, CHILLEN, SPASS HABEN.
THAT HARD TO UNDERSTAND ?
Ich hoffe hier fühlen sich die richtigen angesprochen, und nicht die falschen.
Kleine rosa Herzen sind hier nicht gemeint <3
Ich scheiß auf eure beschissenen Facebook-Herzen.
Und ich scheiß auch drauf wenn ich keine bekomme.
Ich scheiß auf euer "Ja, wir müssen uns unbedingt mal wieder sehen"-Gerede.
Ich scheiß auf euer "Ignore" in den Pausen.
Ich scheiß auf eure leeren Versprechungen.
Ich scheiß auf euer " Ja, aber du meldest dich ja auch nicht."
Ich scheiß auf euren beschissenen Alkohol.
Ich scheiß auf eure Parties, auf denen ihr die ganze Zeit nur am Handy hängt.
Ich scheiß auf euch, wenn ihr immer mit den Leuten abhängt, die ich mag.
Ich scheiß auf euch, wenn ihr zu schwach seid mir zu sagen wie ihr mich findet.
Ich scheiß euer "Kannste nichtmal...?" und euer "Aber das wäre schön, wenn du mal..."
Ich scheiße einfach drauf.
Meine Ziele sind einfach:
ICH
WILL
EUCH
DOCH
NUR
MAL
SEHEN!
IN DIE AUGEN SCHAUEN.
OFFEN UND EHRLICH.
TREFFEN, LACHEN, CHILLEN, SPASS HABEN.
THAT HARD TO UNDERSTAND ?
Ich hoffe hier fühlen sich die richtigen angesprochen, und nicht die falschen.
Kleine rosa Herzen sind hier nicht gemeint <3
Mittwoch, 25. Januar 2012
"naja"
Naja, wie soll man sagen?
Naja eben.
Kraftlos, im Kampf mit dem eigenen Leben. Manchmal sogar gegen das eigene Leben. Gegen was ich fühle, was ich denke.
Der penetrante "Alles-Wird-Gut"-Duft der Vanille-Duftkernzen auf meiner staubigen Fensterbank liegt mir schwer in der Nase. Kopfweh gesellt sich dazu.
Der blaue Stuhl, der sich neben mir unfassbar auffällig in der Mitte des riesigen Raumes plaziert hat, allerdings bleibt leer.
Die Wand vor mir, von dem rosa Herzen einmal abgesehen, unwirklich kahl.
Das Lächeln in der Welt schient vergraut, die starren Mienen werfen ihre Blicke in fremde Reiche, ohne sie je erreichen zu können, so scheint es.
>> And I wonder if anyone is really happy. I hope they are. I really hope they are. <<
Der Weg zum Glück scheint verbaut, durch brüchige Fassaden voll splitternden Farbresten der bunten Tupfer, die einst dort einen Unterschlupf fanden.
>> I guess I'm pretty emotional. <<
Allein zwischen Freund und Feind inmitten des Schlachtfeldes, auf dem dünnen, dürren Streifen graubrauner Erde stehend, weinend, tut sich ein neuer Mitspieler auf. Fängt an dich mit Worten und Gedanken zu beschießen. Deine Panzer zur Nutzlosigkeit bestimmt, denn die Achillesversen kennt er nur zu gut.
>> we accept the love we think we deserve. <<
Naja eben.
Kraftlos, im Kampf mit dem eigenen Leben. Manchmal sogar gegen das eigene Leben. Gegen was ich fühle, was ich denke.
Der penetrante "Alles-Wird-Gut"-Duft der Vanille-Duftkernzen auf meiner staubigen Fensterbank liegt mir schwer in der Nase. Kopfweh gesellt sich dazu.
Der blaue Stuhl, der sich neben mir unfassbar auffällig in der Mitte des riesigen Raumes plaziert hat, allerdings bleibt leer.
Die Wand vor mir, von dem rosa Herzen einmal abgesehen, unwirklich kahl.
Das Lächeln in der Welt schient vergraut, die starren Mienen werfen ihre Blicke in fremde Reiche, ohne sie je erreichen zu können, so scheint es.
>> And I wonder if anyone is really happy. I hope they are. I really hope they are. <<
Der Weg zum Glück scheint verbaut, durch brüchige Fassaden voll splitternden Farbresten der bunten Tupfer, die einst dort einen Unterschlupf fanden.
>> I guess I'm pretty emotional. <<
Allein zwischen Freund und Feind inmitten des Schlachtfeldes, auf dem dünnen, dürren Streifen graubrauner Erde stehend, weinend, tut sich ein neuer Mitspieler auf. Fängt an dich mit Worten und Gedanken zu beschießen. Deine Panzer zur Nutzlosigkeit bestimmt, denn die Achillesversen kennt er nur zu gut.
>> we accept the love we think we deserve. <<
The Perks of Being a Wallflower
In Liebe und für Euch kämpfend,
Euer Lyrisches Ich
Sonntag, 22. Januar 2012
"So, this is my life. ...
And i Want you to know that I am both happy and sad and I'm still trying to figure out how that could be."
Dein Chatfenster ist offen und bleibt leer.
Du hast gesagt, ich solle dir Bescheid sagen, wenn es jemals so werden würde.
BE
The Perks of Being a Wallflower
Dein Chatfenster ist offen und bleibt leer.
Du hast gesagt, ich solle dir Bescheid sagen, wenn es jemals so werden würde.
BE
SCH
EID
Montag, 16. Januar 2012
Sonntag, 15. Januar 2012
Der erste Schnee I
Es war warm auf dieser Bank. Diese Bank, wo er mit ihr schon so oft gesessen hat. Die dicken weiß-weichen Flocken rieselten langsam und leise an ihnen vorrüber und gesellen sich zu ihren Freunden, die bereits ihren Platz am Boden, auf dem kleinen Stück Wiese gefunden hatten. Sie blickten auf den Fluss vor ihnen, der gemächlich doch stetig die großen hässlichen Stahlkolosse an ihnen vorbeitrug. Die Schneeflocken, die ihn sanft an der Nase anstupsten brachten ihn unweigerlich dazu, unaufhörlich in sich hinein zu grinsen. Er nahm langsam und still die Mütze von seinem Kopf um das frische weiß mit jedem Haar spüren zu können. Für Schneeengel reichte es nicht, aber seine Schuhe zogen unwillkürlich ihre Kreise über den weiß getupften, gepflasterten Boden zu ihren Füßen. Sie zeichneten voller Hingabe Bilder, Landschaften von Liebe, Schmerz, Hoffnung, und dem Glück dieser Erde, welches er glaubte in diesem Moment gefunden zu haben.
Langsam und behutsam schlang er seinen Arm um ihre Schultern. Das einzige was seine Hände durch den dicken Mantel spüren konnt, war ihr Zittern. So starrten sie gemeinsam auf den Fluss vor ihren Nasen. Ihre nassen Haare wehten leicht im mit dem Schnee gekommenen Nordwind und zogen kleine schwarze Striche in sein Blickfeld. Wie ihm ert jetzt auffiel, war er das erste Mal ohne Handy, iPod oder Kamera unterwegs. Und wie ihm erst jetzt auffiel, machte ihm das absolut nichts aus. Den manchmal, da ist die Wirklichkeit schöner als ein Foto.
"Ich mag dich." Sie lächten. "Ich mag dich auch."
Langsam und behutsam schlang er seinen Arm um ihre Schultern. Das einzige was seine Hände durch den dicken Mantel spüren konnt, war ihr Zittern. So starrten sie gemeinsam auf den Fluss vor ihren Nasen. Ihre nassen Haare wehten leicht im mit dem Schnee gekommenen Nordwind und zogen kleine schwarze Striche in sein Blickfeld. Wie ihm ert jetzt auffiel, war er das erste Mal ohne Handy, iPod oder Kamera unterwegs. Und wie ihm erst jetzt auffiel, machte ihm das absolut nichts aus. Den manchmal, da ist die Wirklichkeit schöner als ein Foto.
"Ich mag dich." Sie lächten. "Ich mag dich auch."
Mittwoch, 11. Januar 2012
Seine Droge
Es ist wie ein Rausch.
Nur besser. Irgendwie...entspannter.
Die Konturen vor seinen Augen zu überschärften Abbildern der Realität verzerrt, der Ausdruck in den Augen glasig, das ruhige Pulsieren in den Fingern, wenn sie sich schnell und präzise bewegten um bloß das nächste Hochgefühl nicht zu verpassen. Doch nie von Hast bedrängt.
Die Schatten ragen nun wie bedrohliche Sillouhetten der größten Wolkenkratzer in sein Sichtfeld, dass sich gleichzeitig immer stärker fixiert. Fokusiert. Die Kläge die an sein Ohr dringen scheinen wie eine Melodie der Vergänglichkeit und Unendlichkeit, eine Mischung aus Jazz und Rap, so unmöglich es klingen mag, er konnte es hören. Entspannt angespannt, schalfend wachliegen.
Dumpfes dröhnen in den Ohren, ansteigend zu rauschenden Flüßen und Wäldern, dann langsam abklingend, mündend in die Ruhe einer taufrischen Waldlichtung in Morgenschein, die Stille nur durchbrochen durch den leisen Ruf eines schlafenden Kauzes auf seinem Weg zur täglich zu vollbringenden Arbeit.
Morgen Abend, wenn es dunkel würde...
Morgen Abend, der nächste Schuss.
Erschöpft und glücklich schlich er unter seine Decke.
Nur besser. Irgendwie...entspannter.
Die Konturen vor seinen Augen zu überschärften Abbildern der Realität verzerrt, der Ausdruck in den Augen glasig, das ruhige Pulsieren in den Fingern, wenn sie sich schnell und präzise bewegten um bloß das nächste Hochgefühl nicht zu verpassen. Doch nie von Hast bedrängt.
Die Schatten ragen nun wie bedrohliche Sillouhetten der größten Wolkenkratzer in sein Sichtfeld, dass sich gleichzeitig immer stärker fixiert. Fokusiert. Die Kläge die an sein Ohr dringen scheinen wie eine Melodie der Vergänglichkeit und Unendlichkeit, eine Mischung aus Jazz und Rap, so unmöglich es klingen mag, er konnte es hören. Entspannt angespannt, schalfend wachliegen.
Dumpfes dröhnen in den Ohren, ansteigend zu rauschenden Flüßen und Wäldern, dann langsam abklingend, mündend in die Ruhe einer taufrischen Waldlichtung in Morgenschein, die Stille nur durchbrochen durch den leisen Ruf eines schlafenden Kauzes auf seinem Weg zur täglich zu vollbringenden Arbeit.
Morgen Abend, wenn es dunkel würde...
Morgen Abend, der nächste Schuss.
Erschöpft und glücklich schlich er unter seine Decke.
Sonntag, 8. Januar 2012
small, pink, jumping ...
Schal um, Mantel an, kurz darüber nachgedacht die guten Schuhe anzuziehen, dann das abartig teure Wachs in die Haare reiben, damit sie zumindest heute einmal nicht so aussehen, als käme ich aus der Gosse.
Aus dem Auto steigen, den Asiaten treffen, der mit so beeindruckender Lebensfreude durch den Tag zu schweben scheint.
Einkaufen, loslaufen.
Unter dem Mantel fange ich an zu schwitzen, mit den Gedanken bin ich ganz wo anders.
Es regnet, es tröpfelt, die Lichter verschmieren und zerbersten hinter den Brillengläsern zu einer bunten Welt, ihre Farben: Grün, blau, kaltes Neon.
(...)
Schwer. Wirklich schwer. Dinge versuchen zu ignorieren, die man eigentlicht nicht ignorieren möchte. Glücklich zu wirken, obwohl man eigentlich nicht glücklich wirken möchte. Ich schaue dir ins Gesicht, in deine Augen, dann wieder zu den anderen, doch meine Augen wollen einfach nciht von dir loskommen. Nervös mit dem Feuerzeug herumspielen, die matte Oberfläche als Abwechselung zu den groben Fasern der versifften Tische. Wenn du hochschaust, tue ich so, als ob ich durch die Fensterscheibe in die Nacht starre, dann läuft mir ein Lächeln über die Lippen, bovor der kalte Schauer, im Nacken beginnend, mich langsam wieder einfängt.
Dann der ewig lange Blick bei ihrem Geschenk, wir blicken uns an, vollkommen unverdeckt unsere Gedanken, meine Mimik nicht gestellt, weil ich nicht weiß wie ich schauen soll. Verbockt.
(...)
Es wird immer heißer drinnen, in öffne die Tür und trete ich die kühl-kalte Nachtluft. Die Augen geschlossen und in Gedanken Gespräche führen die so nie stattfinden werden. Immer ein Ohr auf das Lachen im Inneren gerichtet, auf die tür, ob sie sich öffnet und du wie in meinen Träumen herauskommst.
Zwei Minuten nur, es wird zu kalt.
(...)
Anstoßen, auf ihn. Mittendrin und nur dabei.
(...)
Dann bist du weg. Kein Blick, kein Winken, kein nichts. Ich blicke meinen Mantel an und überlege kurz ob...
Neue runde, neues Glück. Große Gefühle mit kleinen Gläsern spühlen.
-----------------------------------------------
Lass uns einen Ausflug machen. Einen Ausflug in ein Land, in dem Mücken nie zu Elefanten werden,
in ein Land, wo alle Worte nur so aufgefasst werden, wie sie gemeint sind, und nicht anders.
Und in ein Land, wo die Elefanten nur riesige Monster aus rosa Zuckerwatte sind, die man zusammen aufessen kann, wie abgemacht.
_________________________________
Aus dem Auto steigen, den Asiaten treffen, der mit so beeindruckender Lebensfreude durch den Tag zu schweben scheint.
Einkaufen, loslaufen.
Unter dem Mantel fange ich an zu schwitzen, mit den Gedanken bin ich ganz wo anders.
Es regnet, es tröpfelt, die Lichter verschmieren und zerbersten hinter den Brillengläsern zu einer bunten Welt, ihre Farben: Grün, blau, kaltes Neon.
(...)
Schwer. Wirklich schwer. Dinge versuchen zu ignorieren, die man eigentlicht nicht ignorieren möchte. Glücklich zu wirken, obwohl man eigentlich nicht glücklich wirken möchte. Ich schaue dir ins Gesicht, in deine Augen, dann wieder zu den anderen, doch meine Augen wollen einfach nciht von dir loskommen. Nervös mit dem Feuerzeug herumspielen, die matte Oberfläche als Abwechselung zu den groben Fasern der versifften Tische. Wenn du hochschaust, tue ich so, als ob ich durch die Fensterscheibe in die Nacht starre, dann läuft mir ein Lächeln über die Lippen, bovor der kalte Schauer, im Nacken beginnend, mich langsam wieder einfängt.
Dann der ewig lange Blick bei ihrem Geschenk, wir blicken uns an, vollkommen unverdeckt unsere Gedanken, meine Mimik nicht gestellt, weil ich nicht weiß wie ich schauen soll. Verbockt.
(...)
Es wird immer heißer drinnen, in öffne die Tür und trete ich die kühl-kalte Nachtluft. Die Augen geschlossen und in Gedanken Gespräche führen die so nie stattfinden werden. Immer ein Ohr auf das Lachen im Inneren gerichtet, auf die tür, ob sie sich öffnet und du wie in meinen Träumen herauskommst.
Zwei Minuten nur, es wird zu kalt.
(...)
Anstoßen, auf ihn. Mittendrin und nur dabei.
(...)
Dann bist du weg. Kein Blick, kein Winken, kein nichts. Ich blicke meinen Mantel an und überlege kurz ob...
Neue runde, neues Glück. Große Gefühle mit kleinen Gläsern spühlen.
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Lass uns einen Ausflug machen. Einen Ausflug in ein Land, in dem Mücken nie zu Elefanten werden,
in ein Land, wo alle Worte nur so aufgefasst werden, wie sie gemeint sind, und nicht anders.
Und in ein Land, wo die Elefanten nur riesige Monster aus rosa Zuckerwatte sind, die man zusammen aufessen kann, wie abgemacht.
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"kleines-springendes-Herz" nach wie vor
rede wieder, bitte ..
Freitag, 6. Januar 2012
Weil wegen isso
Zu nichts mehr Lust, die Tastatur anstarren, das grün-blaue Quadrat das einsam auf dem Schreibtisch steht. Daneben die Kronkorken der vergangenen Abende in einem Glas zwischen Ein- und Zwei-Centstücken gesammelt. Das Haus menschenleer so wie selten, und noch menschenleerer als sowieso, denn keinen Seele würde sich hier her verirren. Hierher, wo der Subwoofer mit dunkelen Tönen die Wände erschüttert, wo das Prasseln der Finger auf den Tasten selbst von den Tauben auf der Straße mit hämischem Lachen abgetan werden, so viele Worte festgehalten und wieder verworfen werden. Hierher, in die Höhle des müden Löwens.
Nichts ist schlimmer als dem Schiff beim Sinken zusehen zu müssen...
Mit dieser Weisheit verabscheide ich mich vorerst von meinem Blog.
Vielleicht einige Tage, vielleicht einige Wochen. Bestimmt nicht auf immer.
DasLyrischeIch
Nichts ist schlimmer als dem Schiff beim Sinken zusehen zu müssen...
Mit dieser Weisheit verabscheide ich mich vorerst von meinem Blog.
Vielleicht einige Tage, vielleicht einige Wochen. Bestimmt nicht auf immer.
DasLyrischeIch
Montag, 2. Januar 2012
inferno
wie gerne ich doch jetzt dich zuschreiben würde.. oder anrufen, aber ich glaube dafür hätte ich garkeinen atem oder garkeine worte. und das würdest du nicht wollen. ich weiß nicht. mit einem "tut mir so unendlich leid" wird es nicht geklärt sein. hoffentlich wird es überhaupt nochmal.
wie gerne ich gerade tot wäre.
wie gerne ich gerade tot wäre.
Sonntag, 1. Januar 2012
Blue Curasao III
Dumpfes Klack. Feines Knistern.
Zumindest in seinen Gedanken.
Leise Musik, warmes Licht, Mantel über seiner Stuhllehne.
In dem Laden, den er heute zum ersten Mal betreten hatte.
Der Laden, von dem er schon jetzt wusste, dass er bestimmt einmal sein Lieblingsladen sein würde.
Bestimmt für eine Weile.
Und sie saß neben ihm. Wie nah sie sich damals gekommen waren. Wie es ihn insgeheim mitgenommen hatte, nur Zeitvertreib gewesen zu sein. Und wie sie jetzt da saß. Am Boden. Und dennoch so weit über ihm. Den Blicke? Nein, die hatte sie für ihn nicht. Oder vielleicht ja doch. Wer wusste das schon.
In ihrer Karre nach hause. Tschüss. No hug.
Ob er jetzt wohl zuhause sitzt mit dem Strumfeuerzeug in der Hand, es unter seinen hölzernen Schreibtisch hält und darauf wartet, dass der ganze Scheiß um ihn herum einfach verbrennt ?
Zumindest in seinen Gedanken.
Leise Musik, warmes Licht, Mantel über seiner Stuhllehne.
In dem Laden, den er heute zum ersten Mal betreten hatte.
Der Laden, von dem er schon jetzt wusste, dass er bestimmt einmal sein Lieblingsladen sein würde.
Bestimmt für eine Weile.
Und sie saß neben ihm. Wie nah sie sich damals gekommen waren. Wie es ihn insgeheim mitgenommen hatte, nur Zeitvertreib gewesen zu sein. Und wie sie jetzt da saß. Am Boden. Und dennoch so weit über ihm. Den Blicke? Nein, die hatte sie für ihn nicht. Oder vielleicht ja doch. Wer wusste das schon.
In ihrer Karre nach hause. Tschüss. No hug.
Ob er jetzt wohl zuhause sitzt mit dem Strumfeuerzeug in der Hand, es unter seinen hölzernen Schreibtisch hält und darauf wartet, dass der ganze Scheiß um ihn herum einfach verbrennt ?
Blue Curasao II
Und da war er, der lang erstrebte Status , zwischen betrunken und Lustig,
zwischen "nicht-mehr-tippen-können" und dem breiten unkontrollierten Grinsen im
Gesicht. Jede Bewegung am Stuhl fühlte sich an wie ein Erdbeben. Drogen. Keine
Ahnung, das Wort lag ihn einfach auf den Lippen. Zweitausendirgendwas, lets
go.
Blue Curasao
Neues Jahr, neues Glück ?
Er mochte es nicht wenn sie rauchte. Er mochte es nicht, wer er ihr zartes weißes Gesicht durch die verschmorte verrauchte Fensterscheibe sehen musste, scheinglücklich und mit den Gedanken woanders. Aber es war egal. Vielleicht sollte er seine Vater-Rolle-Auffassung ablegen, seine Beschützer-Rolle. Vorallem da er am liebsten selbst noch beschützt werden würde.
Nunja. Da war es also, das neue Jahr. Zweitausendirgendwas.
Alle auf der Straße stehend,
Gesicht taub.
Umarmen ? Nee, zu viel Angst. Whatever.
Selbst an den Haaren ziehen um zu überprüfen ob man noch lebt. Dafür klappt das tippen auf dem iPod erstaunlich gut. Es dreht sich alles ein wenig, aber bevor der Abend vergangen worden war, wäre....auch sein deutsch humpelte jetzt...auf jeden Fall würde er sie alle, dies e liebenswerten Menschen bestimmt noch umarmen.
"Frohes Neues" lag in der Luft.
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