Freitag, 6. Januar 2012

Weil wegen isso

Zu nichts mehr Lust, die Tastatur anstarren, das grün-blaue Quadrat das einsam auf dem Schreibtisch steht. Daneben die Kronkorken der vergangenen Abende in einem Glas zwischen Ein- und Zwei-Centstücken gesammelt. Das Haus menschenleer so wie selten, und noch menschenleerer als sowieso, denn keinen Seele würde sich hier her verirren. Hierher, wo der Subwoofer mit dunkelen Tönen die Wände erschüttert, wo das Prasseln der Finger auf den Tasten selbst von den Tauben auf der Straße mit hämischem Lachen abgetan werden, so viele Worte festgehalten und wieder verworfen werden. Hierher, in die Höhle des müden Löwens.






Nichts ist schlimmer als dem Schiff beim Sinken zusehen zu müssen...

Mit dieser Weisheit verabscheide ich mich vorerst von meinem Blog.

Vielleicht einige Tage, vielleicht einige Wochen. Bestimmt nicht auf immer.

DasLyrischeIch

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